Städtische Galerie im Lenbachhaus – ist ein Kunstmuseum in München. Es ist in der denkmalgeschützten Villa des „Malerfürsten“ Franz von Lenbach untergebracht, die zwischen 1887 und 1891 nach Plänen von Gabriel von Seidl erbaut und 1927 bis 1929 durch Hans Grässel und nochmals 1969 bis 1972 durch Heinrich Volbehr und Rudolf Thönessen umgebaut wurde. Diese Villa und das Umfeld als Objekte des historischen und kulturellen Erbes stehen unter Denkmalspflege des Staates. Im Museum sind in erster Linie die Arbeiten der Maler der XVIII.-XIX. Jahrhunderte präsentiert, wessen Namen auf eine oder andere Weise mit München verbunden sind. Hier sind nur einige Namen: Jan Polack, Christoph Schwartz, George Desmarées (Gräfin Holstein 1754), Wilhelm von Kobell, Johann Georg von Dillis, Carl Rottmann, Carl Spitzweg, Eduard Schleich, Carl Theodor von Piloty, Franz von Stuck, Franz von Lenbach, Friedrich August von Kaulbach, Wilhelm Leibl, Wilhelm Trübner und Hans Thoma. Das Museum zeigt auch Wechselausstellungen. Ab 1970 machen sie das Publikum mit den bedeutendsten Tendenzen und den Erscheinungen in der Malerei, sowie mit dem Schaffen der modernen einheimischen und ausländischen Maler bekannt. In Fragen des Erwerbs der neuen Exponate orientiert sich das Museum auf die Werkversammlungen der bestimmten Maler. Der erfolgreichste Erwerb des Museums wurde die Installation "Zeige deine Wunde" von Joseph Beuys.